Full text: Scherer, Martin Georg Viktor: ¬Die fünf ersten Jahre des Bürgerlichen Gesetzbuchs

§§ 2147—2202. 
1005 
ist (Art. 213 EG. z. BGB.) bei Anlegung des Grundbuchs nicht berück 
sichtigt werden. Hess. R. 1902 (Bd. 3), 82. 
Grundstücksvermächtnis, § 2174. Wie ist es zu vollziehen? Die 
Erben müssen es im Gegensatz zum früheren GR. und C. c. dem Vermächt 
nisnehmer auflassen. Vgl. Nr. 212. Näheres II, 41, 92. 
c) Die Erben. Vgl. Jung a. a. O. Denn die Erben haben zu er 
füllen. Dem Staate und dem Notar gegenüber haften jedoch die Beteiligten 
wie sonst als Gesamtschuldner. Näheres IV, 475. 
III. Auslegung eines Testaments: Schuldbefreiungslegat (legatum libera 
tionis) oder nur Anordnung der Art, wie das Vermächtnis einer Summe 
auszuführen sei, falls der Bedachte beim Tode des Erblassers dessen Schuldner 
sein sollte. OLG. Hamburg 21. XI. 03. III. H. 1904, 32—34. Mugd. 
Falk. Bd. 8, 275—276. 
IV. a) Vgl. § 1954 Nr. 1504 und meinen Komm. Buch V, S. 270 
Nr. 316. 
b) OLG. Colmar 14. III. 02. I. Mugd. Falk. Bd. 4, 443. 
V. OLG. Stuttgart 6. II. 03. Mugd. Falk. Bd. 6, 313. 
VI. KG. 27. IV. 03. Mugd. Falk. Bd. 7, 127. Näheres IV, 476. 
1536. Auflage. § 2192. 
Vermächtnis eines Hauses, dem folgende Bemerkung beigefügt ist: 
Dieses Haus muß als eine Stiftung sich als ewiges Angedenken in der Ver 
wandtschaft weiter erben, darf nie durch eine Schuld verkauft oder vertauscht 
werden. Kein Citat. D. N. Z. 1904, 447—448. Vgl. meinen Komm. 
Buch V, S. 277—281. 
Der Testamentsvollstrecker. §§ 2197—2298. I. Kann der Notar in einem 
1537. 
vor ihm errichteten Testamente rechtsgültig zum Testamentsvollstrecker ernannt 
werden? § 2235. II. Gerichtliche Pflegschaft als Testamentsvollstreckung. 
III. Kann das Nachlaßgericht einen Testamentsvollstrecker ernennen? § 2198. 
V. Legitimation und Legitimations-Zeugnis für den Testamentsvollstrecker. 
§§ 2368, 2202. V. Der Testamentsvollstrecker ist zu dem Antrag auf Er 
teilung eines Erbscheines besugt. § 2353 (?) VI. a) Interessekollision. 
b) Der T.=V. als Miterbe 2c. VII. Betrauung eines bestimmten Notars mit 
der Auseinandersetzung durch den Erblasser zulässig. § 2204. VIII. It 
Annahme, Ablehnung, Niederlegung des Amtes widerrruflich? § 2202. 
IX. Generalvollmacht. 
Brettner, Arch. f. B. R. 17, 213—233; Recht 1900, 320—322; 
Recht 1900, 262—274; Förster, SächsAr. 1902 (Bd. 12), 136; 
Böhm 
Rh. N. Z. 1900 (Bd. 42), 149; Sturm, D. N. Z. 1901, 414—417. 
Pütz 
Vgl. auch § 2260, Nachlaßverwaltung und § 2275, Nachlaßkonkurs. 
I. Streitig. Ja, weil der Notar nach § 2221 eine Vergütung erhält 
und derselbe sich noch gewissermaßen selbst bedenkt. Rh. N. Z. 1900, 249 
(Bd. 43—44) im Gegensatze zum rheinischen Recht. Kontra meinen Komm. 
V, S. 325—326. Näheres II, 401; III, 650. 
Buch 
II. KG. in Mugd. Falk. Bd. 4, 123. Näheres III, 398. Vgl. § 1909. 
wenn das Gericht vom Erblasser im Testament darum ersucht worden 
Nur, 
LG. Hamburg, H. 1900, 192. 
ist. 
III. Stillschweigender Auftrag, einen Testamentsvollstrecker zu ernennen. 
Zulässig. KG. 29. IV. 01. I. Mugd. Falk. Bd. 3, 117.
	        
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