Miscellen,
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mlnico; das edictum scriptum in omni terra amabilibus arcbiepiscopis
und cap. l. <]e Defensoribus civ., worauf das Jusinranduin folgt; Nov.
9, 10, 69, 35 integra, 36 integra, 37 integra (liier ist die H. verlief-
tet), 38, 41 integra« Hierauf folgen fol. 87 von andrer Hand Nov.
145 (unvollständig), 146, 68, 63, 59, 64, 65, 21.) !>) Fol. 91b in
einem leider unvollständigen Julian; c) in der Summa Codicis des
Rogerius, von der aber das 1*, 7., 8. Buch, der Schluss des 6., und
der Anfang des 2. und 9. Buchs fehlen; d) in einer andern noch
näher zu bestimmenden unvollständigen Glossatorenschrrft über den
Codex.
2395: Novellae Constitutiones per Julianum etc. membr. fol. IX.
Jahrln Ebenfalls aus P. Pithou’s Bibliothek. Diese schon wegen der in
dem Rubriken Verzeichnisse enthaltenen Verweisungen auf den Codex
merkwürdige Handschrift des Julian enthält iiherdiess die Collatio LL*
Mosaicaruin et Romanarum und Anhänge. Die Ordnung ist
nämlich folgende a) Julian bis const. 185. kp. 583. (bei Pithou
585); b) Nov. 32. als const. 129. kp. 584. c) Nov. 65. als
const. 130, kp. 585. d) Nov. 114. als const. 131, kp, 586. e). Nov,
143. als const. 132. kp. 587. f) Nov. 138. als const. 133, kp. 588,
mit einer Verweisung auf Nov. 160. g) Die Summe v. Nov. 121. als
const., 34. (134) kp. 589. h) Der Anfang des Dictatum de consilia-
riis —. circa CX. relatas als kp. 690, 691, so dass die Worte Item
de episcopis et monachis als besondere Rubrik bezeichnet sind, i) Nach
relatas stehn fast 3 Seiten leer, k) Dann beginnt auf der Kehrseite
des 7. Blr nach Quaternio R. die Lex Dei, die in den Capiteln fort-
gezählt bis 730, also wie in der Vercelleser und Wiener H., als ein
Theil des Julian angesehen wird. 1) Inst. IV, 18, 5. De eos, qui
hominis occidendi causa cum telo ambulant bis zu Ende des Titels, in)
Aus dem ersten Buche der Dig. der 1 — 6 Titel und aus d. 7. Titel,
fr. 1 — 3: vel praeses filius. Jedoch fehlen die Stellen von ad Sabi-
num : Lex naturae (I, 6, 24) incl. partus in potestate (1, 7, 6), ohne
Angabe, dass Etwas ausgefallen sey. Auch ist zu bemerken, dass diese
höchst merkwürdigen, von zwar späterer, jedoch immer noch alter
Hand vor der Glossatorenzeit geschriebenen, sonst Graeca und die
loscriptionen enthaltenden, und einen Quaternio ausfüllenden fremd-
artigen Stellen, am Ende der Collatio, Tit. XVI, cap. VIII, §. 2.
zwischen vel li, womit das vorhergehende Blatt endigt und hertinay
womit das folgende Blatt anfängt, vom Buchbinder unrecht eingeheftet
worden sind, n) Fortsetzung d^s Dictatum von Sin autem quaeratur
cqntd Xe de custode an. o) Die Collectio de Tutoribus, p) Nov. 134.
<l) Nov. 117, pr. cap. 1 und 2. r) Von späterer H, Passio 8. Gorgonii
Martins.
Leider hat diese H. durch Feuchtigkeit in neuer Zeit gelitten,
wodurch namentlich in der Collatio mehrere Blätter am obern Rande