7.4.2.
WechselRecht
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B.
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r > Kann der Aceepfant eines Geck'cls, ober der Aasstever
.... eines Biües l -%»-<Jre h?m >nbadek des Wechsels oder Billett
die Nullis des' ^ri. ossemenks oder seiner Ordre einwenden'
am min vie ZadLung zu verweigern? " ' ' -
Diese für den Handel ausserst wichtige Frage hak
der KassatiomsG.ericht6ho'f'in folgendem Fall»
verneinend entschiede,U '
v' Am 22 ^Venchse^'Z'Jahrs unterzelchnet S u b ert
zwei BLllels jedes von '36,000 Liv. in Assrgnaten)'zahlbar
an die Ordre von M u,'tin, ln'der Behausung von
Ch'ev al i e r, Handelsmann zu Paris. Martin ne-
gozirt diese Bittets an Delebre, Delebre an
Belot, Be ist an Servy, und Servy an
Bourion./ ' 1
Zu der VerfallsZeit standen die Assignaten in gros-
sem Verlust. V 0 u r i 0 n wartete daher,mehrere Jahre,
'ohne seine Zahlung zu fordernund erst im Jahr 8
ließ er dgs^. erste.dieser BillctS bei Chevalier pra-
sentiren', welcher' aber erklärte, daß er keine Gelder
von Suber t in Händen habe. Das Bittet ward
also protestirf, lief darauf bis zu Belot zurück, und
dieser klagte es vor dem'Tribunal zu Neverö gegen
S.u b e r t ein.. Sub e rt suchte erst die Rechtmässig-
keit der Schuld und der Rechte von Belot zu be-
freiten, gab jedoch nachher nach, verlangte Zahlungs-
Auöstand und ward durch ein Urtheil vom 5.Germinat
3 Jahrs, seinem eignen Anerb»eren gemäß- verurtheilr-
^ Am 8 Niyose folgenden Jahrs ließ B 0 u ri 0 n da»
Zweite Bittet protcjtiren, und gab es, gegen Rück-
zahlung des WercheS, an Belot gleichfalls zurück.
Belot klagte dasselbe vor dem HandelsGericht zu
Paris ein; allein diesmal machte Subert andre
Einwendungen; er erwirkte einen Vorbescheid, und