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Nonne Br ossa rd von Versailles, welche erklärt: ei», ge-
wisser Felir habe sie gebeten, einigeZimmer für einige seiner
Bekannten zn miethen, und Leridant habe ibr zehn
Lorüsd'or abschlä-lich auf die Miethe überbracht. Leri«
-aut erklärt, er habe sie von Ioyaut erhalten; dieser
la'ugnet es.
Der drei und dreisigste Zeuge war bei Picots Ver-
haftung gegenwärtig: Picot gesteht, bei seiner Verhaf-
tung eine Pistole loSgebrannt, und einen Dolch bei sich
gehabt zu haben, mit Georges, dem et feit 18 Mona-
ten diene, aus England gekommen zu sein, und bei seiner
Verhaftung gerufen zu haben; man solle ihn erschieffen, er
wolle für Gott und seinen König sterben. Er läuguet über,
gesagt zu habe«, sein Dolch sei zum Morde Bonapar-
tes bestimmt, und.behauptet, alle seine Aussagen, wel-
che in seinen früheren Verhöre» enthalten warenund
worin er thrils über die Ankunft der Angeklagten in Frank-
reich, theils über die Absicht Georges, den Umsturz der
Regierung zu bewerkstelligen, gekundschaftet hatte, seien
. ihm auf der PolizeyPrafektur durch Mkshandluuge» er-
presst worden, nachdem man ihm vorher 1500 Louisd'or
auf den. Tisch gezahlt und für den Fall angeboten hätte,
wenn er den Aufenthalt seines Herrn verrathen wollte.
Der Präs, und G. P. bemerken ihm, daß er seine da-
malige. Aussagen in mehreren spater« Verhören bestätigt,
und vermehrt habe, und daß nur ein Mörder wie er sa-^
hig wäre, solche Abscheuligkeiten hervorzubringen. G e 0 r-
ges bemerkt, daß Picot, als gemeiner. Soldat und sein
Bedienter wenig im Stande wäre, über seine Pläne
Und die Mittel zu deren Ausführung Auskunft zu geben.