Full text: ¬Der raisonirende Juriste, welcher seine raisonements aus denen Reguln der Klugheit, und dem vernünfftigen Rechte, wie auch denen römischen und teutschen Antiquitäten über die Stücke der Rechts-Gelehrsamkeit ergehen lässet (St. 2 (1714))

Von Rel. des T.p. 25 U. l in Justin. N. 135 
Er in denen Römischen Antiquitæten 
Lsich nur ein wenig umgesehen hat, wird 
finden, daß die Testamenta per as & li- 
bram eine geraume Zeit gewähret. §. 1. J. de 
T. 0. Wenn es aber eigentlich seine Endschafft 
damit erreichet, solches lasset sich so genau 
nicht setzen. Jnzwischen ist so viel gewiß, 
daß es zu Vlpiani Zeiten noch gewesen. Wie 
man denn in seinen fragmentis Tit. 20. §. 2. 
lieset: Exillis duobus testamentis (nemlich 
das in calatis comitiis und in procinctu) 
hodie solum in vsu est, quod peraes & li¬ 
bram fit. Ja es hat zu Justiniani Zeiten 
nicht recht damit ein Ende gehabt. 
§. 2. 
Denn so spricht der Imperator §. 1. I. 
de T. O. Sed illa quidem priora duo ge¬ 
nera testamentorum ex veteribus tempori¬ 
bus in desuetudinem abierunt. Quod ve¬ 
ro peraes & libram fiebat, licet diutius per¬ 
manserit, attamen PARTIM & hoc in viu 
esse desiit. Zum wenigsten haben sich zu des 
viele Reliquien dieser 
Justiniam Zeiten noch 
lassen. 
Art zu testiren blicken 
3. 
Justiniani, 
in denen 
Wer dannenhero 
schen 
— 
Max-Planck-Institut für 
Greifswald 
europäische Rechtsgeschichte 
502 
DFC
	        
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