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XX. Johann Joachim Schöpffer.
c) de iure poenitendi ad heredes transeunte, 1705.
3. Bogen. Dan. Kolshorn. N. L. maris
Balth. 1705. S. 202.
d) de iure Principis circa adespota, 1705. auf 5.
Bogen. Schoͤpffer versichert in einem darzu ge¬
druckten Schreiben, Immanuel Steyr sey ganz
allein mit dieser Arbeit beschaͤftiget gewesen, daß er
sich auch keiner Zeile davon anmassen koͤnne. Den
Inhalt erzählen die N. L. mar. Lalth. S. 293.
des angefüͤhrten Jahrs.
de declaratione sententiae dubiae, 1705. 41. Bo-
gen. Dan. Kolshorns Gradualschrift. Auch
hiervon stehet in diesem Journale 1706, S. 9. ein
Auszug.
de praeludiis torturae, 1707. auf 3. Bogen. Jac.
Carmon. Eben daselbst 1707. S. 258. ist eine
Recension.
de culpa lata Ministri Status, 1709. 75. Bogen,
auch zu Leipzig 1721. 5. Bogen. Chr. Joach.
Baldov. Auf den letzten drittehalb Bogen, wel¬
che besonders angefuͤgt worden sind, ist ein Urtheil
der Rostockischen Juristenfacultaͤt, nebst den Ent¬
scheidungsgruͤnden in Sachen des Koͤniglich Preus¬
sischen Fiscals wider den geheimen Rath und Re¬
quetmeister, Friedr. von Hamrath, angedruckt wor¬
den. In der Leipziger Edition findet man aber die¬
ses Urtheil nicht. Schoͤpffer gibt dem Respon¬
denten in einer Epistel an seinen Vater das Zeug¬
nis, er habe diese so schwere Abhandlung ohne
fremden Beystand selbst gemacht, und nur dasje¬
nige genutzt, was in einigen Unterredungen mit
ihm angezeigt worden sey.
Molleri
Max-Planck-Institut für
DFG
europäische Rechtsgeschichte