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X. Friedrich Brummer.
) Epistolae quinque. Sie sind in den Jahren 1666
und 1667 geschrieben, und dem berühmten Herrn
Sammler von mir aus dem Original mitgetheilt wor¬
den. Der erste Brief ist an Joh. Chapelain, der
zweete aber nebst den uͤbrigen an Reinesen. Man fin¬
det doch einige litterarische Merkwuͤrdigkeiten in den
meisten.
Brummer stellte auch Marmoris, Patauini inscripti,
obscuri interpretationem, triplici Commentario con¬
fectam, e museo Reinesii zu Paris 1667. in 4. ans Licht,
welches kleine Werk der van Sallengre hernach dem
Bande l. seines Noui Thesauri Antiquit. Rom. S. 565-
593. einverleibte. Jn Gundlings Discours über die
Instit. Iustin. S. 79. der dritten Auflage vom Jahr 1739
stehet die folgende Nachricht: „Brummer hat de actio¬
„ne Pauliana ein Project gemacht, welches ich aus einer
„Auction mit des Ant. Contii Operibus überkommen,
darinn er überall die Autores anführt. Ein Anderer
„würde es ediren, und für das Seinige ausgeben;
Für die Gewißheit
denn es sind gute Collectanea. „
dieser Entdeckung mag ich aber nicht haften.
Aus Beyers Vorrede zu den Brummerianis, und des Ver=
fassers eigenen Schriften.
XI.
Volage:
Max-Planck-Institut für
DFG
europäische Rechtsgeschichte
Se