Full text: Teutsche Staatskanzley (Jg. 1799, Bd. 9 (1801))

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Marsch gesezt, die leztere aber vorläufig nach 
Ulm gesendet werden mögen, um allda zur zwek= 
mäsigen Dienstleistung nach der höchsten Anord¬ 
nung Sr. königl. Hoheit organisirt werden zu 
können. 
Es tretten aber nach der bekannten Verfas¬ 
sung des schwäbischen Kreises bei mehreren Stän¬ 
den solche Verhältnisse ein, daß nur durch Zu¬ 
sammenstellung verschiedener Kontingente ganze 
Kompagnien zu Stand gebracht werden können, 
nnd auch von diesen ist es zu hoffen, daß sie 
wenigstens nach dem Maasstabe ihres Vermögens 
das äusserste leisten, und mit der grösten An¬ 
strengung in Vereinigung mit anderen in ähnli¬ 
chem Falle sich befindenden Kreismitständen ein¬ 
zele Kompagnien zusammenstossen, und zum all- 
gemeinen Dienste widmen werden, die dann gleich¬ 
falls ihre vorläufige Bestimmung nach Ulm zu 
erhalten hätten. 
Werden sich anbei Anstände ergeben, die noch 
einer nähern Erledigung bedürfen mögen, so bitte 
ich, versichert zu seyn, daß ich solche mit dem 
größten Eifer und sorgfältigsten Bestreben zur 
höchsten Kenntniß Sr. königl. Hoheit bringen und 
ebenso die Resultate mittheilen werde. 
Mir ist es äusserst schmeichelhaft, als bevoll¬ 
mächtigter ausserordentlicher kaiserl. auch kaiserl. 
königl. Minister im Reiche und bei der Armee, 
das Organ dieser höchsten Gesinnungen, bei den 
höchsten und hohen Ständen dieses hochlöblichen 
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Krei¬ 
Max-Planck-Institut für
	        
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