Erben gegen Erbach.
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missi familiæ beleget worden, und solche zu=
verlässig zu der Zeit, da die gegenwärtig in
Frage befangene Schuldforderung contrahiret
worden, an sich gehabt, und also Impetra=
ten die irrige Erklärung vom Jahr 1623.
auch in solcher Rüksicht nicht zu statten kom¬
men mag.
Unter sothaner Voraussetzung aber, daß
die mehrbemeldte Zent als Stamm= oder Fi¬
deicommißgut anzusehen, ist unleugbar, daß
die Herren Impetraten, da sie solche nach des
Grafen Friedrich Karls Absterben im Besitz
genommen, dadurch keinesweges dessen Erben
geworden; si quis successor feudum tantum
agnoscit, non potest dici hereditatem adire,
neque titulo universali succedit, sed singula¬
ri jurè, a primo acquirente quaesito. Idem
obtines secundum omnium D. D. opinionem
in allodiis fideicommisso oneratis; nec enim
in hisce ultimo detuncto, sed, mediante
hoc, primo adquirenti, seu fideicommissum
constituenti, titulo quoque singulari, surro¬
gatur successor.
Bebmer T.II. resp. 54. n. 26., resp.
105. n. 6., resp. 124. n. 49.
Klock. Vol. III. cons. 159. n. 25.
Schapff. dec. 177. n. 1. sq. dec. 267.
n. 7. 8.
welchem
zu Folge sie also in Rüksicht der an
sich genommenen Zent Eschau, zu Erfüllung
der
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