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Num. 5. 
gecreuzigten Christo, als auch seines Grundes 
und Sinnes, in 7. Capiteln. Pag. 1097. Jq. 
erkläret sich Herr Hollaz wegen der Zinzendorffi= 
schen Sache für dieselbe sehr günstig; villeicht 
urtheilet er aber mit der Zeit, wann er die Sache 
genauer einsiehet und die Leute besser kennen ler= 
net, anderst davon. Die denen Zinzendorffi= 
schen Anhängern gar gemeine Vergleichung ih= 
rer Schicksale mit denen Schicksalen von Halle 
ist sehr seichte: Dann wer könnte oder begehrte 
nur denen Hallensern in Lehr und Wandel solche 
Dinge zur Last zu legen, die in Ansehung des 
Herrn Grafens und seines Anhangs leider nur 
allzuwahr seynd, und davon ihre eigene Schriff= 
ten und Lieder zeugen. 
11. Das Einige, in welchem alles Alles 
beysammen, welches zur Seligkeit höchst=nö= 
thig und gantz hinlänglich ist. Es ist eine Pre= 
digt über Joh. 10, 12.=16. da gezeiget wird, 
wie der gecreuzigte JEsus uns zur 1. Weisheit, 
2. Gerechtigkeit, 3. Heiligung, 4. Erlösung 
und 5. Herrlichkeit gemacht seye; nebst einigen 
Liedern und Zeugnissen gleichen und zum Theil 
Zinzendorffischen Jnnhalts, da die Ausdrücke 
offt vil besser seyn könnten. 
b) Jmmanuel. Ein Lobgesang. 1750. Groß 4. 
1½. Bog. 
Der Herr Verfasser diser erbaulichen Schrifft 
ist mir zwar nicht bekannt: Jch werde aber wohl 
nicht irren, wann ich aus der reinen und schrifft= 
mäßigen Poesie schliesse, daß es derjenige er= 
leuch= 
oge 
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zu Berlin