Full text: Annalen der preußischen innern Staats-Verwaltung (Bd. 7, H. 4 = Jg. 1823, Oct. - Dec. (1823))

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ter Kreises gegen den mannsfelder Seekreis läuft, sodann 
diese Grenze des querfurter und des mannsfelder Seekreises 
verfolgt, hiernächst der Grenze des Kreises Sangerhausen 
gegen die beiden mannsfeldischen Kreise nachgeht, und end= 
lich mit der Kreisgrenze Sangerhausen gegen das obere 
Herzogthum Bernburg bis zu dem Punkt geht, wo das 
Flüßchen Selke unfern Straßberg in das Bernburgsche 
hineinfließt. 
Der bisherige Grenzbezirk des Hauptzollamtes Cönnern 
gegen das obere Herzogthum Anhalt-Bernburg fällt vom 
1. Februar k. J. an weg| | 
Von dem Punkte an, wo westlich von Aschersleben die 
Grenzen der Regierungsbezirke Magdeburg und Merseburg 
zusammentreffen, folgt die Binnenlinie des Regierungsbe¬ 
zirks Merseburg gegen die vom Zollverbande ausgeschlosse= 
nen anhaltischen Länder der Landesgrenze das obere Herzog= 
thum Bernburg bis zur Selke, sodann dem Laufe dieses 
Flüßchens über Ermsleben bis Meisdorf, wo sie die Selke 
verläßt, und über Wieserode, Stangerode, Wilkerode, Rit= 
terrode, Vorwerk Rödchen, Großörner, Thondorf, Hiebitz 
nach Helmsdorf, hiernächst mit dem Flüßchen Schlenge 
über Heiligenthal, Gochewitz, Zabenstedt, Adendorf nach 
Friedeburg an die Saale geht, hier diesen Fluß überschrei= 
tet, und sodann mit dem rechten Ufer der Saale bis an 
die Fähre bei Wettin läuft, von da den am Schloßthore 
vorbeigehenden Fahrweg über Deutleben bis an die Chaussee 
bei Naundorf verfolgt, von der Chaussee nach Naundorf, 
und von diesem Dorfe mit dem Götzschaubach bis zum Ein= 
flusse des Nebitz= und Kressenteichwassers fortgeht, von die¬ 
sem Punkte des Götzschaubaches mit demselben weiter über 
die Fuchsmühle, bis an den von Reglitz kommenden, über 
den Salzberg nach Kütten gehenden gewöhnlichen Fahrweg 
läuft, mit welchem sie endlich am Bergholze des Petersber= 
ges mit der südlichen Grenze des landräthlichen Kreises Bit¬ 
terfeld zusammentrifft, und mit dieser Kreisgrenze an die 
bisherige Binnenlinie des Hauptzollamtes Schladitz sich an¬ 
schließt. 
Jm Regierungsbezirk Erfurt gehören vom 1. Januar 
Max-Planck-Institut für
	        
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