182 Von erlaubt/ und unerlaubten
tzes in der Nachbarschafft und der innern Güte
desselben proportionirt seyn sollte. Diese laͤßt
sich ultra limites suos nicht extendiren. Es
können ja aber vermög deren solche Unterthanen
einen Saltz=Handel und Saltz Cammer zu ha¬
ben berechtiget seyn, wenigstens kan ihnen durch
dergleichen Monopolium der Besitz dieses Han=
dels via facti nicht entzogen werden.
So wurde in Causa Wadgassen contra den
Herrn Fürsten zu Saarbrücken und Dero Renth=
Cammer, der Besitz des Closters, einen Saltz=
Handel und Saltz=Cammer zu haben durch die
Fürstlicher Seits selbsten approbirte Clösterliche
Rechnungen als zu Recht erwiesen angesehen
solches auch deswegen per paritoriam bey dem
hergebrachten freyen Saltz=Handel in seinen
Dorfschaften und in Ansehung seiner Untertha=
nen manuteniret, wie folgende Urthel de 28.
Febr. 1756. des mehrern ausweißt.
Jn Sachen Abbten und Conventualen des
Gottes=Hauses Wadgassen wider Herrn
Fürsten zu Nassau=Saarbrucken und Der= | |
Renth=Cammer Mandati de non contraveni-
endo rei dudum Judicatae & transactae, nec ex-
tendendo Superioritatem & Protect onem re-
strictivè adjudicatam, ultra effectus specificè
expressos, ad alios plures non adjudicatos, ut
& de non turbando in possessione vel quasi Ju¬
ris Trajectus PontonumCommei Salis &
abaci. S. C. unà cum ejusdem extensione;
Jst Licentiat Bissing sein der arctioren halber
beschehen Begehren N. Z. Z. abgeschlagen, son=
dern
Max-Planck-Institut für