Full text: ¬Die Agrarfrage der Gegenwart (1)

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Gesammtbetrage von 2.233 955,000 fl., so daß die 
wahre Neubelastung 945,608 000 fl. beträgt, von 
welcher auf den bäuerlichen Besitz 461,000,000 
fl. und auf den landtäflichen 170,515,000 fl. 
kommen. Der Rest trifft auf die städtischen und 
anderen Anwesen. *) 
* Auf Millionen Gulden abgerundet ergibt sich folgendes 
Verhältniß, das besonders interessant ist wegen der in den Jahren 
1875—1879 erschreckend wachsenden Verluste bei Zwangs 
versteigerungen. Es betrug: 
Mehrbelastung 
Ausfall 
Mehr 
am Jahresschluß 
Neu 
bei 
Ent 
belastung 
Sub 
belast 
Jahr 
Bäuer 
Landtäf 
lastung am Jahres 
hasta 
ung 
licher 
licher 
schlusse 
tionen 
Besitz 
Besitz 
20 
194 
1870 
232 
49 
183 
22 
1871 
207 
318 
110 
1872 
228 
448 
1873 
417 
1874 
173 
236 
152 
387 
1875 
228 
114 
1876 
342 
245 
1877 
284 
292 
242 
1878 
258 
1879 
156 
945 
461 
2234 
171 
Summa 3179 
632 
Vom kleinen ländlichen Besitze wurden im cisleithani 
schen Oesterreich Schulden halber verkauft 
Wirth= mit ein. Schulden 
also pro 
schaften 
stande pon 
Wirthschaft 
4413 
1874 
13,840,149 fl. 
3136,2 fl. 
1875 4585 
15,793,942 fl. 
3444,7 fl. 
1876 
5575 
20,249,574 fl. 
3632,6 fl. 
6948 
1877 
27,368,157 fl. 
3941,0 fl. 
1878 9090 
4290,0 
38,996,616 fl. 
Im Laufe von 5 Jahren hatte sich also die Zahl der kleinen 
Wirthschaften, die von ihren Besitzern nicht mehr gehalten werden 
konnten, in jenen Ländern mehr als verdoppelt und der Schulden 
stand der verkauften Wirthschaften war im Durchschnitt um ein 
volles Drittel seiner Höhe im Jahre 1874 angewachsen. In 
den Jahren 1870—73 war die mittlere Ziffer der zwangs¬
	        
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