Full text: Projekt "Ausbildungs- und Berufsverläufe der Geburtskohorten 1964 und 1971 in Westdeutschland" - Infas-Methodenberichte (T.9) (Teil 9)

3. Einwilligungsbereitschaft zum Zuspielen der 
Sozialversicherungsdaten 
Von herausgehobener Bedeutung für Entscheidungen über das Design der 
Hauptstudie sind die folgenden Aspekte: Die Effekte der Erhebungsmethode 
und die Effekte des Anschreibens auf die mündlichen und auf die 
schriftlichen Einwilligungen zum Zuspielen der Sozialversicherungsdaten. 
Die Quote der schriftlichen 
 
Einwilligungen zum Zuspielen der 
Sozialversicherungsdaten beträgt 48.5%. Bei 194 realisierten Interviews erhielt 
Infas Sozialforschung 94 schriftliche Einwilligungen zurück. Auf den ersten Blick 
liegt dabei die Einwilligungsquote bei der Version „Ohne Vorwarnung" mit 
51.1% höher als bei der Version „Mit Vorwarnung“ (48.9%). 
3.1 Effekte der Erhebungsmethode 
Über alle Kohorten betrachtet, haben 70% der Befragten eine mündliche 
Einwilligung zum Zuspielen erteilt. Bei den mündlichen Einwilligungen liegt 
das CATI mit einer Ertragsrate von 84.5% gegenüber 54.6% im CAPI deutlich im 
Vorteil. 
Effekt der Erhebungsmethode auf die mündliche und schriftliche 
Tabelle 7: 
Einwilligung 
CATI 
CAPI 
— 
Gesamt 
Erhebungsmethode 
97 
Realisierte Fälle 
97 
194 
Mündliche 
82 (84.5%) 
Einwilligung 
53 (54.6%) 
135 (70%) 
Schriftliche 
51 (52.5% 
Einwilligung 
43 (44.3%) 
94 (48.4% 
Verlustrate 
(mündlich¬ 
37.8% 
18.8% 
schriftlich) 
30.3% 
Berechnungsbasis: Tabellen 16 und 17 im Anhang A
	        
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