Die Zielpersonen haben ein Anschreiben erhalten, in welchem sie allerdings
noch nicht über die Bitte um ein Einverständnis zum Zuspielen von
Sozialversicherungsdaten informiert worden sind. Das Anschreiben ist im
folgenden dokumentiert:
Projekt „Projekt: Ausbildungs- und Berufsverläufe der Jahrgänge 1964 und
1971 im Auftrag des Max-Planck-Institutes für Bildungsforschung und
des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Mai 1998
2582.8/Sj, Hd
Sehr geehrte/r
das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, das Institut für Ar¬
beitsmarkt und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit in Nürberg (IAB)
und die infas Sozialforschung GmbH in Bonn arbeiten gegenwärtig an einem
Forschungsprojekt zu Ausbildungs- und Berufsverläufen in der Bundesrepublik.
Weil Fragen der Ausbildung und des Übergangs in den Beruf vor allem jüngere
Menschen betreffen, wollen wir in dieser Studie bundesweit Interviewgespräche
mit Frauen und Männern führen, die in den Jahren 1964 oder 1971 geboren wur¬
den. In einem statistischen Zufallsverfahren wurden auch Sie für ein Interview
...
ausgewählt.
In der Befragung werden verschiedene Lebensphasen angesprochen, so zum
Beispiel Ihre Berufsausbildung, die Stellenfindung, Ihr beruflicher Werdegang
und berufliche Perspektiven. Ihre Erfahrungen sind für uns wichtig, um die Ar¬
beits- und Lebenssituation junger Erwachsener besser verstehen zu können. Und
gerade vor dem Hintergrund steigender Arbeitslosigkeit brauchen Wissenschaft
und Politik fundierte Informationen zur Lösung dieser Probleme. Wir glauben,
daß ein solches Gespräch auch für Sie selbst sehr interessant ist. In den nächsten
Tagen wird sich ein infas-Interviewer mit Ihnen in Verbindung setzen, um mit
Ihnen einen Termin abzustimmen.
Nur wenn alle ausgewählten Personen an der Studie mitwirken, können wir
sicherstellen, daß ein wirklichkeitsgetreues Bild über die Ausbildungs- und
Berufsverläufe Ihrer Generation entsteht. Wir möchten Sie daher heute herzlich
um Ihre Unterstützung bitten.
Für Ihre Bereitschaft zur Teilnahme an dem Interview erhalten Sie eine exklusiv
für diese Studie gestaltete Telefonkarte als kleines Dankeschön.
Wir weisen darauf hin, daß Ihre Teilnahme an diesem Interview ist selbstver¬
ständlich freiwillig ist.
Wir bedanken uns heute schon für Ihre Aufgeschlossenheit unserer Arbeit ge¬
genüber. Sollten Sie noch weitere Fragen zu dieser Studie haben, können Sie sich
mit unseren Mitarbeitern Herrn Dr. Jacob Steinwede oder Frau Doris Hess gerne
telefonisch (0228/3822- 408/413) in Verbindung setzen. Wir rufen Sie auch um¬
gehend zurück, damit Ihnen keine Kosten entstehen. Als Ihren Ansprechpartner
im IAB können Sie auch Herrn Stefan Bender unter der Telefonnummer
0911/179 3082 erreichen.
Prof.
Prof.
rhard Kleinhenz
Maye