Full text: Homann, Ulf: ¬Die Diskussion der Schulpflichtzeitverlängerung in der Bundesrepublik Deutschland 1949 bis 1979

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möchte, daß die Beteiligten einigermaßen wissen, was 
gemeint ist." Soweit der dem Beitrag vorangestellte 
Abstract zur allgemeinen Situation. 
Hinsichtlich der konkreten Auswirkungen eines wie auch 
immer konzipierten 10. Pflichtschuljahres wird ange- 
sichts der Arbeitslosigkeit der Entzugseffekt auf dem 
Arbeitsmarkt diskutiert. Als inhaltlicher Schwerpunkt 
wird die Berufsvorbereitung in Zusammenhang mit dem 
Fach Arbeitslehre betont. Abschließend werden die Stand 
punkte der Parteien skizziert: Die CDU/CSU votiert für 
den Berufseintritt nach dem 9. Schuljahr, "während SPD 
und FDP dem 10. Pflichtschuljahr die besondere Aufgabe 
der Berufsorientierung zuweisen. (...) Im Gegensatz zu 
den Fraktionsstandpunkten ist die Aussage der Bundesre- 
gierung unklar ..." 
BEER, RÜDIGER ROBERT 
"Probleme um das 9. Volksschuljahr" In: Der Städtetag, 
1953, H. 4. 
Die Forderung einer Schulzeitverlängerung wird mit dem 
schlechten Stand des Sachwissens begründet und soll der 
Hinführung zur Berufswelt dienen. Gefordert wird "eine 
grundsätzliche Umgestaltung des deutschen Schulaufbaus 
überhaupt". Zur Einschätzung der Realisierbarkeit einer 
Schulzeitverlängerung unternimmt Beer eine Kostenberech¬ 
nung. 
BUDDE, HERMANN, und RÜTZEL, JOSEF 
"Das 10. Schuljahr an die Berufsschule? Daten zu einer 
kontroversen Forderung". In: Die Deutsche Schule, 1979, 
H. 6.
	        
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