Max-Planck-Insti
und seine Familie, und zwar zum | |
wenigsten zwei Stuben, eine Kam= | |
mer, eine Küche und den erforderlichen
Stallraum nebst Scheune zur Aufbe=
wahrung des Korns enthalten muß.
Die Fenster müssen alle Schlagfenster
seyn, die geöffnet werden können, und | |
die Fußböden in den Zimmern von
Holz. Unmittelbar an der Wohnung
ist ein hinlänglich geräumiger Küchen¬
garten anzulegen und einzufriedigen.
Die Küsterhäuser sind künftig die
Schulwohnungen für denjenigen Di=
strict, der zur bisherigen Küsterschule
gelegt wird. Dem Schuldistrict liegt
es ob, die Schulwohnung in baulichem
Stande zu erhalten.
55.
§
Schulstube.
Was die Schulstube besonders.
betrifft, so muß solche gegen zehn Fuß
hoch, geräumig, hell, mit einem
bretternen Fußboden und mit einem
Ofen versehen seyn. Die Bänke und
Tische der Kinder sind so zu stellen,
daß die Kinder alle dem Lehrer das
Gesicht zuwenden, sowie oben § 36
vorgeschrieben worden. Vor der
Schulstube ist ein Platz einzurichten, | |
wo die Kinder ihre Hüte, ehe sie in
die Schule kommen, ablegen können .
§ 56.
ng
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og hans Familie, nemlig i det mind¬
ste to Stuer, et Kammer, et Kiok= | |
ken samt fornodent Staldrum og en
Kornlade. Alle Vinduer maae være
indrettede til at aabnes og Gulvet
i
Værelserne lægges af Brædder. U=
middelbart ved Vaaningen anlægges
og indhegnes en tilstrækkeligen rum-
melig Kiøkkenhauge. Degneboliger-
ne skulle herefter være Skolehuse for
det District, som henlagges til de |
hidtil værende Degneskoler. Det
paaligger Skoledistriktet at holde
Skolehuset i beboelig Stand.
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Skolestuen.
Skolestuen bor være henimod ti
Fod hoi, rummelig lys, samt forsy-
net med Bræddegulv og Kakkelovn.
Børnenes Bænke og Borde stilles saa=
ledes, at alle Børnene vende Ansig¬
tet til Læreren, saaledes som det e r
foreskrevet i § 36. Foran Skol= |
tuen indrettes en Plads, hvor Bør¬
nene kuntze lægge deres Hatte, for
de komme ind i Skolestuen.
§ 56.