ax-Planck-
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von was immer einer Gesellschaft außer der Harmo=
nie, um so weniger von was immer einem Privat=
menschen bestritten werden könne. Um diesen Saz
ganz zu verstehen, müßte man die ganze Verfassung
der Harmonie im Detail kennen, welches für jezt
nur jenen möglich ist, die selbst Bestandtheile sind;
und obgleich die Harmonie nicht ein einziges Ge¬
heimniß hat, so giebt es doch dabei sehr viele Sachen,
die nur nach und nach der übrigen Welt mitgetheilt
werden können, und dies blos darum, weil man
ganze Foliobände vollschreiben müßte, wenn man alles
auf einmal sagen wollte. So viel kann man indeß
das Publikum doch versichern, daß die Harmonie
eine Gesellschaft ist, die seit 80 bis 90 Jahren sich
beinahe durch die ganze Welt verbreitet, theils durch
die freiwilligen Beiträge, theils durch Schenkungen
und Vermächtnisse ihrer Mitglieder ansehnliche Ka=
pitalien erhalten, diese Kapitalien nicht auf tändelnde
Rezeptionsmaschinen, oder Silber= und Goldgefäße,
um damit vor kurzsichtigen Lehrlingen zu paradiren,
sondern zum Ankauf einträglicher Landgüter in
bereits kultivirten, und ganzer Ländereien in unge=
bauten Ländern, zur Beförderung des See= und
Landhandels, Fabriken und Manufakturen verwe= | |
det, und es durch ihre Jndustrie und weise Anstalten
soweit gebracht hat, daß ihre jährlichen Einkünfte
weit mehr betragen, als was immer eines Staates,
ohne