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I. Kapitel.
Seelische Eigenheiten der Frau.
Um Mißverständnissen vorzubeugen, soll zu¬
nächst die Überschrift dieses Kapitels etwas
ausführlicher bestimmt werden. Es ist von
vornherein zu betonen, daß auch die Frauen¬
seele ein Ganzes ist, daß sie keiner Ergänzung
irgendwelcher Art bedarf, daß sie ebenso wie
die Seele des Mannes mit allen den Kräften
ausgestattet ist, die sie befähigen, das ihr von
ihrem Schöpfer gesetzte höchste Ziel, das ist:
diesseitige Herrschaft über die Lüste des
Fleisches, jenseitige seelige Vereinigung
mit ihm zu erreichen.
Diese Gleichwertigkeit der Seele von Mann
und Frau schließt nun eine Verschiedenartigkeit
nicht aus. Und da die Wege, auf denen beide
Geschlechter ihr höchstes Ziel mit Hilfe ihrer
diesseitigen Bestimmung erreichen sollen, ver¬
schiedene sind, so ist die verschiedenartige seelische
Veranlagung wohl begründet. Es ist daher
keine Übertreibung, wenn von weiblichen
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