lax-Planck-Instit
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das heißt Gottes Gericht wird ihn zu den andern Thor¬
heiten auf das Leichenfeld der Weltgeschichte werfen."
Es ist ja noch nicht allzulange her, so wußte dieselbe
„Wissenschaft" mit dem Menschen nicht hoch genug
hinaufzukommen: sie deklarierte ihn kurzweg zum Gott,
und erklärte das Christentum, das ihm nur Gotteben¬
bildlichkeit zuerkennt, für „abgethan". Alsbald aber
zeigten sich an diesem „Gotte" Eigenschaften, die nichts
weniger als anbetungswürdig sind, deren man sich
sogar hie und da schämen muß; die Herren sahen es
ihren eigenen Launen und Liebhabereien an, daß sie
sich für einen Gott nicht recht schicken und ihm nicht
schön stehen. Darum sind sie, aus Mangel an An-
betern, selbst an ihrer Gottheit irre geworden, haben
am Ende selbst nicht mehr daran geglaubt, und sind
plötzlich durch einen kolossalen wissenschaftlichen Purzel-
baum ins gerade Gegenteil umgeschlagen; infolgedessen
weiß jetzt die „Wissenschaft" mit dem Menschen nicht
tief genug hinunterzukommen.
Neu ist diese „Wissenschaft" trotzdem nicht. Schon
Diderot, der bekannte „Bruder in Beelzebub", hat
ja steif und fest behauptet, zwischen ihm und seinem
Hund gebe es keinen andern Unterschied als — den
Pelz. Dieser Unterschied ist aber, offen gestanden, ganz
unwesentlich. Daher ist es denn auch nicht mehr als
billig, daß Diderot und seine Sinnesgenossen in der
Naturwissenschaft in den — Hundehimmel kommen.
Heutzutage giebt es aber, und das ist neu an der Ge¬
schichte, ein ganzes Heer von Professoren, die es mit
Darwin für wissenschaftlich ausgemacht halten
wir Katholiken sind glücklicherweise noch nicht so weit!
daß der Mensch seinen Stammbaum ins Tierreich
hinein — auf die Affen, Frösche und Regenwürmer
zurück zu datieren habe. Daher kann ein junger Mann,
der jetzt auf die Hochschule zieht, leicht in die Lage
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