Anhang.
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O nimm Dich vor der Sünd' in acht,
Gar elend sie den Menschen macht.
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Wer Gutes thut,
Hat frohen Mut
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X.
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Kind wirst du rot,
So warnt dich Gott.
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Ein Glöcklein hängt in meiner Brust,
Das hat gar hellen Klang,
Bin ich der Sünde mir bewußt,
So macht sein Ruf mir bang,
Doch hab' ich recht vor Gott gethan,
So hör' ich es mit Freuden an.
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Die Sünde, die uns Lust verspricht,
Ist süßes Gift — o trau ihr nicht.
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Ein Kinderherz soll sein
Wie die Lilie so rein,
Wie der Tau so klar,
Wie der Spiegel so wahr,
Wie der Quell so frisch,
Wie die Vöglein im Gebüsch,
So froh, ja so
Als flög' es mit den Engeln gleich
Zu Gottes Thron ins Himmelreich.
E
Digitalisierungsvorlage:
Bibliothek des Bischöflichen I
Max-Planck-Institut für Bildungsforschung