Full text: Egger, Augustinus: ¬Die christliche Mutter

194 Gatte und Gattin; Vater und Mutter. 
Wandel ist eine Erbauung, sein Wort 
eine Erquickung, sein Umgang eine 
Stärkung und Unterstützung für sie. 
Ist er gläubig und fromm und ge¬ 
wissenhaft besitzt er ein edles Herz 
und einen männlichen Charakter, dann 
hat sie eine feste Stütze an ihm, der 
sie getrost vertrauen kann. Dann er- 
füllt sich an ihrer Familie jener be¬ 
Segenswunsch der heiligen 
geisterte 
Schrift: Glückselig alle, die den Herrn 
fürchten, die da wandeln auf seinen 
Wegen. Denn von der Arbeit deiner 
Hände wirst du essen: Heil dir, es 
wird dir gut gehen! Dei Weib ist wie 
ein fruchtbarer Weinstock an den Wän- 
den deines Hauses, deine Kinder wie 
junge Oelbaumpflanzen um deinen 
Tisch her. Siehe, also wird der Mann 
gesegnet, der den Herrn fürchtet! Der 
Herr segne dich aus Sion, und lasse 
dir sehen das Glück Jerusalems alle Tage 
deines Lebens, und lasse dich die Kinder 
deiner Kinder sehen! (Ps. 127, 1 ff.) 
5 
 
Digitalisierungsvorlage: 
Bibliothek des Bischöflichen Prie 
Max Planck institute for Human Developme
	        
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