Full text: Cramer, Wilhelm: ¬Der christliche Vater wie er sein und was er thun soll

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dann die Gefahren für seinen Glauben! Liegen sie 
schon in einem bei ihm zu fürchtenden unzeitigen 
Vorherrschen des kalten Verstandes, dann noch mehr 
in dem nachtheiligen Einflusse, welchen der noth¬ 
wendige oder nahegelegte Verkehr mit glaubensgleich¬ 
gültigen, glaubenslosen Menschen, oder die ihm so 
viel näher liegende Lesung schlechter Zeitungen und 
Schriften ausübt. 
Lauter Umstände, welche es nur zu leicht mit 
sich bringen, daß Männer nach und nach, mehr und 
mehr gegen Gott und gegen das Höhere gleichgültig, 
in religiösen Uebungen immer lässiger werden, sich 
von ihnen mehr und mehr zurückziehen; daß sie in 
eitel-irdischem Sinn, in weltlichen Bestrebungen ganz 
aufgehen; daß sie sich an Verkehrtheiten und Sünden 
mancher Art hingeben; daß sie an ihrer Gläubigkeit 
Schaden nehmen, ja ihren Glauben verlieren. Was 
also zu thun? 
Digitalsierungsvortage: 
 
DErzbiscl 
Max Planck institute for liuman Developme 
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