Full text: Oken, Lorenz: Abriß der Naturphilosophie

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lichkeiten, worinn gewisse Materien in 
Farbe, Form. Härte, u. dergl. mit Orga 
nen des Thiers übereinkommen, welches 
nur die ersten Spielereien der Wissenschaft 
waren, hergenommen sind. 
Als die gleichen Pharmaka für das Be 
dekungssystem der Thiere, müssen nach 
unserer Ansicht die Erden gesezt werden, 
in die gleiche Reihe fallen die Metalle 
als das zweite, und die Korallen als das 
dritte Specificum, endlich dasjenige, was 
in den Pflanzen und den Thieren als Er 
digkeit zurükgeblieben. Diese Pharmaka 
sind homogen mit dieser Function, und 
werden ihr daher, je nachdem sie ein nä 
heres oder ferneres Specificum find, mehr 
oder minder Energie geben, aber immer 
erhöht jedes dieser Mittel ihre Thätigkeit. 
Das erste Antidotum ist die Luft, das 
zweite der Schwefel, das dritte das Pflanz 
liche in der Pflanze. Diese, werden der 
Energie dieses Organs entgegenwirken, sie 
werden es zur Thätigkeit, zum Widerstand 
aufreizen, ohne ihm selbst einen Zuschufs 
von Kraft zu geben. 
II.
	        
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