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o. Zwey kurze knorpelartige Hervorragungen,
die zu den weiblichen Zeu
gungstheilen gehören.
Fig. 21. Die Kinnbacke der Aranea Diadema im Umrifs, nebst dem Speichel
gefass.
A. Das untere Glied der Kinnbacke.
d. Die drey Zähne der einen Seite.
a. Der obere hakenförmige Theil, der in eine zwischen den Zähnen d und
denen der andern Seite befindliche Vertiefung passt.
Von dem in dieser Figur abgezeichneten Speichelgefafs wird unten die Rede
seyn *).
Fig. 24. Die Kinnladen nebst der Zunge und dem Nahrungscanal der Aranea
domestica.
r. r. Die Kinnladen.
t. i. Haarbüschel, womit die Gipfel der Kinnladen besetzt sind.
h. Die Zunge mit dem Munde, der sich in der Mitte derselben als eine läng
lichte, mit kurzen Haaren besetzte Spalte zeigt.
q. q. Die Wurzeln der Fühlhörner.
Die übrigen, in dieser Figur vorgestellten Theile werden unten beschrieben
wverden.
Gehen wir jetzt zur Untersuchung der innern Theile über und fangen die Zer
gliederung bey dem Leibe an, so finden wir zuerst diesen mit einer doppelten Haut
bekleidet, mit einer äussern, die ziemlich stark und zähe, und einer innern, die
schleimartig ist. Bey der Kreutzspinne sind diese Häute durchsichtig und hier schei
nen auf der Rückenseite eine Menge rundlicher weisser Körper durch, zwischen wel
chen bräunlichte Zwischenräume sind; in der Mitte aber geht der Länge nach ein
Streifen von brauner Farbe herunter, der nach unten schmäler wird und in dieser
Gegend zwey bogenförmige, sich abwärts krümmende Aeste abgiebt. In der 17ten
Figur ist dieser Streifen bey z vorgestellt. Löset man die beyden Häute behutsam
ab, so sieht man, dass die weissen Körper Theile des Fettkörpers sind, der braune
Eire andere gute Ailidiung berde Kinbiesten der Lreutepine fuadet neon dey, Récel. 4. 2.0.
Tab. XXXVIII. Eg. 4.