I. Abschn. Nöthige Vorkenntnisse
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die wir anzuwenden im Stande sind, und bey jedem uns
bekannten Grade der Kälte; sie besitzen also in diesen
Umständen Permaneität der mitgetheilten Elasticität,
und ihre Zusammensetzung (§. 31.) wird durch mechani
sche Zusammendrückung nicht aufgehoben. Diese hinge
gen, die dampfförmigen Flüssigkeiten, verliehren durchs
Zusammenpressen, so wie durch Kälte, ihre Form der |
elastischen Aggregation; die eigenen Anziehungskräfte der
Theile ihrer Basis werden nun wieder überwiegend, tre
ten zum festen oder liquiden Körper zusammen, indem
sie sich vom Wärmestoff trennen.
33.
Alle tropfbar=flüssige Körper (§. 28.), die wir ken
nen, haben diese Form ihrer Aggregation nicht ihren ur
sprünglichen Grundkräften zu danken, sondern würden
ihre
durch diese vielmehr sammtlich feste Körper seyn.
liquidität ist mitgetheilt, ist Folge des Einflusses des ex
pansiven Wärmestoffes, wie dies Erfahrungen in der
Folge näher beweisen werden. So hat also der Wär
mestoff durch seine expansive Kraft Antheil an der Her
vorbringung der Form aller schweren expansibelen, und
aller liquiden Körper.
So ist das Wasser unter o nach R. ein fester Körper (Eis),
über o bis 80° beym gewöhnlichen Druck der Atmosphäte
tropfbar=flüssig (eigentlich Wasser), bey 800 und darüber
beym gewöhnlichen Druck der Atmosphäre elastisch=flüssig
(Wasserdampf.)
§. 34.
Ohne den Druck der Atmosphäre, der den ursprüng.
lichen Attractionskräften der Theile zu Hülfe kömmt,
wür¬