M. VITRUVIUS P. BAUKUNST.
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1; der Rahmen — replum— der Scheere, welcher dem Schwal¬
benschwanze zur Decke — operimentum — dient, + Loch; der Trep¬
penwangen Breite 3, Dicke 1 ; des Quadrats an der Treppe
Dicke % Loch, und am Rande 1. Der runden Welle Durchmes¬
ser sey dem der Scheere gleich, nur gegen die Zapfen —claviculae
betrage er ½ weniger 7. Des kleinen Strebepfeilers — anteridion
Länge sey und 3 Loch, unterste Breite + Loch, und oberste Dicke
1 und 7. )
Das Fufsgestelle, welches die Griechen a —Heerd— nen-
nen, ist +++ Loch lang, und die Gegenbasis —antibasis — 4 Loch;
die Dicke und Breite aber beyder insgesammt ist +++ Loch. In
einer Höhe von + wird eine halbe Säule befestiget, deren Dicke
und Breite 1½ Loch beträgt, die Höhe aber steht mit dem Loche nicht
im Verhältnifs, sondern ist nach der Erforderniss des Gebrauchs
einzurichten.
Eines Arms Länge ist 6 Loch; die Dicke, an der Wurzel — in
radice— +++ Loch, und an der Spitze — in extremis— 1 Loch.
Meiner Einsicht nach, sind diess die brauchbarsten Verhältnisse
der Balisten und Katapulten. Itzt will ich versuchen, so gut als es
sich schriftlich thun lässt, die Art und Weise anzugeben, wie diese
Maschinen vermittelst der, aus Sehnen oder Haar gedreheten, Seile
bezogen werden — temperari.
t) Ich gebe es auf, mir von den oben erwähnten Theilen der Balista eine deut¬
liche Vorstellung zu machen. Ich kann sie nicht zusammen reimen.
u) Siehe zuvor K. 15., wo diese Gegenbasis am Katapultengestelle die hintere
kleine Säule genannt wird.