Full text: Zweyter Band (2)

M. VITRUVIUS P. BAUKUNST. 
288 
1; der Rahmen — replum— der Scheere, welcher dem Schwal¬ 
benschwanze zur Decke — operimentum — dient, + Loch; der Trep¬ 
penwangen Breite 3, Dicke 1 ; des Quadrats an der Treppe 
Dicke % Loch, und am Rande 1. Der runden Welle Durchmes¬ 
ser sey dem der Scheere gleich, nur gegen die Zapfen —claviculae 
betrage er ½ weniger 7. Des kleinen Strebepfeilers — anteridion 
Länge sey  und 3 Loch, unterste Breite + Loch, und oberste Dicke 
1 und 7. ) 
Das Fufsgestelle, welches die Griechen a —Heerd— nen- 
nen, ist +++ Loch lang, und die Gegenbasis —antibasis — 4 Loch; 
die Dicke und Breite aber beyder insgesammt ist +++ Loch. In 
einer Höhe von + wird eine halbe Säule befestiget, deren Dicke 
und Breite 1½ Loch beträgt, die Höhe aber steht mit dem Loche nicht 
im Verhältnifs, sondern ist nach der Erforderniss des Gebrauchs 
einzurichten. 
Eines Arms Länge ist 6 Loch; die Dicke, an der Wurzel — in 
radice— +++ Loch, und an der Spitze — in extremis— 1 Loch. 
Meiner Einsicht nach, sind diess die brauchbarsten Verhältnisse 
der Balisten und Katapulten. Itzt will ich versuchen, so gut als es 
sich schriftlich thun lässt, die Art und Weise anzugeben, wie diese 
Maschinen vermittelst der, aus Sehnen oder Haar gedreheten, Seile 
bezogen werden — temperari. 
t) Ich gebe es auf, mir von den oben erwähnten Theilen der Balista eine deut¬ 
liche Vorstellung zu machen. Ich kann sie nicht zusammen reimen. 
u) Siehe zuvor K. 15., wo diese Gegenbasis am Katapultengestelle die hintere 
kleine Säule genannt wird.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.

powered by Goobi viewer