Full text: Mayer, Johann Tobias: Anfangsgründe der Naturlehre zum Behuf der Vorlesungen über die Experimental-Physik

IV. Kap. Gesetze der Bewegung. 
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nur 7, 4, 1 des Drucks der sich an einander 
reibenden Körper. 
.Reiben sich Hölzer, Metalle u. dergl. ge 
wöhnlich am stärksten auf Hölzern, Metallen 
derselben Art. Stahl reibt sich am wenigsten 
auf Messing, stärker auf Bley, und noch stär 
ker auf Kupfer, am stärksten auf Zinn. 
6. Holz reibt sich weniger, wenn es nach 
der Länge seiner Fasern, als nach der Quere 
bewegt wird. 
7. Bey Metallen wird die Reibung durch 
Hitze, und bey Hölzern durch Feuchtigkeit 
vermehrt. 
Karstens Lehrbegriffder gesammten Mathem. 
Th. IV. 22. Absch. Metternich diss. de frictione. 
Erf. 1786. Von dem Widerstande der Reibung 
aus dem Latein. Frankf. u. Maynz, 1789. Sinn 
reiche Betrachtungen über die Reibung und deren 
Anwendung auf das Maschinenwesen hat Hr. SE 
BAST. DE MAILLARD in feiner Methode nouvelle 
plus courte et plus simple de traiter la mechani 
que. Vienne 1800. vorgetragen. Practische Ab 
handlung über die Lehre von der Reibung v. J. 
Mor. Poppe. Gött. 1801. 
§ 244. 
Wenn ein Körper auf einer horizontalen 
Fläche ruht, so trägt diese sein ganzes Ge 
wicht, man kann ihn also in diesem Falle bloß 
als eine träge für sich nicht schwere Masse an 
L.2
	        
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