Volltext: Adams, George: Versuch über die Elektricität

Elektriſche Batterie und Lateralexploſion. wird er in Kügelchen von verſchiedener Größe zertheilt,
welche man von der innern Fläche der Glasröhre zuſam-
menleſen kann. Man findet ſie oft hohl, und ſie ſind dann
nicht viel mehr, als eine Metallſchlacke.

Man hat viele Verſuche angeſtellt, um die verſchie-
denen leitenden Kräfte der Metalle durch den hindurchge-
laſſenen Schlag einer Batterie zu unterſuchen; allein man
hat noch nicht beſtimmen können, ob die größere Leichtig-
keit, mit welcher einige Metalle explodiren, von der Leich-
tigkeit des Durchgangs der elektriſchen Materie, oder von
dem Grade des Widerſtands, welchen ſie dem Durchgan-
ge dieſer Materie entgegenſetzen, oder von einem Mangel
an Ductilität, wodurch ſie der Ausdehnung unfähiger
werden, herkomme.

153. 131. Verſuch.

Man entlade eine Batterie durch eine Kette, wel-
che auf Papier liegt, ſo werden an den Stellen, wo die
Glieder der Kette einander berühren, ſchwarze Flecken auf
dem Papiere zurückbleiben; auch werden die Glieder an
dieſen Stellen mehr oder weniger geſchmolzen werden.

154. 132. Verſuch.

Man nehme zwey Stücken Fenſterglas, etwa 3 Zoll
lang und 2 Zoll breit, lege einen Streif Meſſing- oder
Goldblättchen zwiſchen beyde und laſſe die Blättchen auf
beyden Seiten vor dem Glaſe hervorragen; ſtelle die bey-
den Stücken Glas in die Preſſe des allgemeinen Ausla-
ders, bringe die beyden Enden der Dräthe E T, E F. Fig. 33. an die Enden der Metallblättchen, und laſſe den
Schlag durch dieſelben gehen, ſo wird dieſer einen Theil
des Metalls in das Glas hineintreiben, und die Farbe deſ-
ſelben in etwas verändern. Das Metallblättchen muß in
der Mitte am ſchmälſten ſeyn, weil die Stärke der elek-
triſchen Materie ſich wie ihre Dichtigkeit verhält, welche

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