Full text: Eytelwein, Johann Albert: Praktische Anweisung zur Wasserbaukunst, welche eine Anleitung zur Entwerfung, Veranschlagung, und Ausführung der am gewöhnlichsten vorkommenden Wasserbaue enthält

und Folgerungen aus denselben. 
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handen wäre; wegen dieses und der übrigen Hindernisse der Bewegung, kann aber nur 
m  
A w angenommen werden, daher ist w — 2 m und man findet das mecha 
5 A 
nische Moment der Pumpen 
m 
Ah — hm. 
5A 
Weil nun das mechanische Moment des Wasserrades, dem der Pumpen gleich seyn muß, 
(H— 1) (N — m) —hm 
so ist 
woraus man die, durch eine Pumpenkunst, mit Hülfe eines oberschlächtigen Rades, 
geförderte Wassermenge 
m  
1 
findet. 
Für einen einfachen Stoßheber ist, wenn E das Wirkungsverhältniß bezeichnet, 
h m 
E: 
H (N— m) 
also die zu fördernde Wassermenge beim Stoßheber 
m 
Vergleicht man die beiden für m gefundenen Ausdrücke mit einander, so folgt daraus, 
daß so lange 
kleiner als 3e 
aer 
25 H—1 
EN 
25 H 
E größer als 
so lange hat der Stoßheber Vorzüge vor der Pumpenkunst mit einem ober 
schläͤchtigen Wasserrade. 
Wären z. B. 5 Kubikfuß Wasserzufluß vorhanden, und man sollte bei einer gege 
benen Druckhöhe von 10 Fuß, das Wasser 40 Fuß hoch fördern, so ist nach der ange 
nommenen Bezeichnung N — 5, H — 10, h — 40, also 1 — 4 und E — 0,720. 
Nun ist aber 
25 H — 
— 0.625 
36 H 
daher wird der Stoßheber in diesem Falle mit Vortheil angewande=werden können. 
Berechnet man die Wassermenge, welche beide Maschinen in gleichen Zeiten fördern, so 
erhält man für die Pumpenkunst mit dem oberschlächtigen Wasserrade
	        
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