Full text: Eytelwein, Johann Albert: Praktische Anweisung zur Wasserbaukunst, welche eine Anleitung zur Entwerfung, Veranschlagung, und Ausführung der am gewöhnlichsten vorkommenden Wasserbaue enthält

III. Anhang zum sechsten Abschnitt. 
144 
—2 
dine 
20 P(2L—30a. 
P2 
2ahQ 
dP 
(L—4)20 
d'InP 
022 + 
dp2 ch 
dlnP 
— o gesetzt, so erhält man die Gleichung 
Wird 
dr 
21—52 p. 
P3 — 
3—0 
202 
2.0 
und daraus für P folgende drei Werthe 
P 
9e— 81 
ee 
a. 
90—8L 
— 10— 10V 
wovon die beiden letzten imaginair sind, weil jedesmal I. viel größer als a ist. 
Wird der reelle Werth für P in die zweite Differenzialgleichung gesetzt, so ent 
stehet ein positiver Ausdruck, daher wird in dem Fall, wenn das Gewicht des 
Rammklotzes 
L— c 
P. 
c 
angenommen wird, das Product nP ein Kleinstes und deshalb die Ramme die 
vortheilhafteste Einrichtung erhalten, wenn P diesem Ausdruck gemäß bestimmt 
wird. Nun ist aber L oder die Liefe, bis zu welcher der Pfahl eingeschlagen 
wird, sehr vielmal größer als die Tiefe a, zu welcher sich der Pfahl durch sein 
eigenes Gewicht in das Erdreich eindrücken wird, es folgt also hieraus, das die 
Ramme desto vortheilhafter eingerichtet ist, wenn der Rammklotz so schwer 
angenommen wird, als es die üͤbrigen Umstände zulassen. 
Nach Lamberts Untersuchungen (p. 50. a. a. O.) erhält die Ramme die 
vortheilhafteste Einrichtung, wenn das Gewicht des Klotzes dem Gewichte des 
Pfahls gleich ist. 
§. 200. 
Für die Tiefe 1 -7e sey der Widerstand der Erde oder das Gewicht, wel 
ches der Pfahl tragen kann = R, so verhält sich §. 198.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.

powered by Goobi viewer