Full text: Purkyně, Jan Evangelista: Beiträge zur Kenntnis des Sehens in subjectiver Hinsicht

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davon ist, dafs sie breite mehr oder 
weniger gekrümmte Bänder mit zwi 
schenliegenden schwarzen Interval 
len bilden, die entweder als concent 
rische Kreise gegen den Mittelpunkt 
des Sehfeldes sich bewegen, und dort 
sich verlieren, oder als wandelnde 
Bögen an ihm sich brechen und in 
sich selbst zusammenkrümmen, oder 
als krumme Radien um ihn im Krei 
se sich bewegen. (Fig. 17, 18, 19.) 
Ihre Bewegung ist langsam, so dass 
es bei mir gewöhnlich acht Secunden 
braucht bis ein solches Band den Weg 
vollendet und völlig verschwunden ist. 
Nie ist die Finsterniss, auch im An 
fange der Beobachtung vollkommen 
rein, immer schwebt, darin ein Chaos 
von schwachem Lichte. Merkwür 
dig, biebei ist, dass, das Augenmals an 
dieser Finsternils ganz zu Schanden 
wird. Sie ist ein Endliches, in die 
Breite ausgedehntes, läfst sich von
	        
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