Es kommen aber in dieſer Zugabe zuförderſt unterſchiedliche In-
ſtrumente, die meiſtens zur Geometrie gehören und wenig noch be-
kannt ſind, zum Vorſchein.
Nach dieſer folgen etliche Inſtrumente, die zum Feldmeſſen ge-
braucht werden, von welchen zwar das erſte, als das prätorianiſche
Meßtiſchlein, bey uns mehr als wohl bekannt iſt, weilen aber der Au-
tor davon nichts gemeldet und ſolches doch inzwiſchen verdienet auch
einen Platz unter den mathematiſchen Inſtrumenten zu haben, hat
es in allewege mit beygefüget werden müſſen, welchem wir wegen ih-
rer Gleichheit das Kircheriſche, das nicht ſo bekannt, zugegeben.
Auf dieſe kommen verſchiedene Waſſerwagen, die nicht ohne Nu-
tzen von berühmten Männern ausgeſonnen, und oben von dem Au-
tor denen andern nicht beygefüget worden.
Darauf folgen allerhand Inſtrumente, wie ſie in denen Berg-
werken zum Abmeſſen im Gebrauche ſind, von welchen die wenigſten
Wiſſenſchaft haben.
Ferner ſtellet man unterſchiedliche curieuſe Inſtrumente, die zur
Perſpectiv nützlich und zum Nachzeichnen dienlich ſind, vor, das vie-
len Liebhabern der Zeichenkunſt nicht unangenehm ſeyn wird.
Endlich zeigen ſich auch verſchiedene andere optiſche Inſtrumen-
ten, als Perſpective, Microſcope ſamt der Bilderlatern, und zwar von
dergleichen Gattungen, die nicht ſo gar bekannt ſind, um den Liebha-
bern von ſolchen auch einiges Vergnügen zu gönnen.