Kap. XII. §. 275.XVI. d. Diffglgu. d. zweiten Ordng.
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5)b= 6)
4) a — V
Hernach nimmt man aus
dem gegebenen singulären Werth
7)
Voog.
und dessen Differenzial
8Vo) = 0,
8)
sowohl y, als auch y, in x und y ausgedrückt, setzt diese Werthe
in die vorhin für a, b, c erhaltenen Ausdrücke (4.—6.), so wird
man die 3 Gleichungen
8) a = ax,y,
b — y 10) c = Cxy
erhalten. Eliminirt man nachgehends x und y aus diesen letztern
3 Gleichungen; so erhält man eine Gleichung
11)
0.
Pabe
die zeigt, welche Funktion von a und b man statt e in
Ix,yabe =0
gesetzt denken muß, damit aus dieser Gleichung und aus
3) 92f9) — 0
2) 9f) = 0
und
diejenige Differenzialgleichung der 2ten Ordnung (durch Elimina
tion von allem a und b) hervorgehe, welche den gegebenen sin
gulären Werth
VanN. — 9
hat.
Diese Gleichung der 2ten Ordnung wird aber noch direkter
erhalten, und ist bereits durch obige
Papc
vorgestellt, sobald man die Funktionen u, v, 9 der Gleichungen
(4.—6.) beziehlich unter a, b, c repräsentirt sich denkt.
Der Beweis ist ganz analog dem (§. 270. XVI.) gegebenen.
Beispiel. Will man eine Differenzialgleichung der 2ten Ordnung
suchen, welche den singulären Werth
Oy = Ay
hat; so nehme man die beliebige Ur=Gleichung