Kap. XII.§.270. XVI. d. Diffglgn. d. ersten Ordng.
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P., — 0
annimmt, und deshalb von der noch unbestimmt gelassenen Form
9 der (1.) abhängt. Alles kommt nun darauf an, diese Form
9 und auch die Form fry21 so zu wählen, daß dieser Diffe
renzialgleichung (6.) der gegebene singuläre Werth, welcher durch
Vr.y = 0 oder y = U
bezeichnet seyn mag, genügt, und dabei doch nicht in dem allge
meinen Integral (2.) enthalten ist. Weil aber der singuläre
Werth y = 1, wenn er in das allgemeine Integral fr2,1 —0
statt y gesetzt wird, a als eine Funktion von x herstellen muß,
und weil dann auch b, als eine Funktion von a, nothwendig eine
Funktion von x wird; so muß f5,y2,1 —0 so gewählt werden,
daß, wenn aus ihr die Gleichungen (4. und 5.) nämlich
und 5) b — 1,y,
4) a — Uxyy
abgeleitet sind, und in letzteren nun 1 statt y, so wie 91 statt
y. gesetzt wird, dann die Ausdrücke x,, und in Funk
tionen von x übergehen, so daß
und
8) a = Cx
9) b = 85
wird. Ist dieses geschehen; so darf man aus diesen letztern bei
den Gleichungen (8. und 9.) nur noch x selbst eliminiren, um
die Gleichung zwischen a und b zu haben, welche statt der 9
in (1.) genommen werden muß, damit auch die Differenzialglei
chung 9 —0 in (6.) durch denselben singulären Werth y —
identisch werde. Nimmt man nämlich die aus (8. und 9.) durch
Elimination von x, zwischen a und b erhaltene Gleichung statt der
Pap — 0;
so wird letztere offenbar identisch, wenn a, statt a und 8, statt
b gesetzt werden, während a, und das vorstellen, was aus
y und y wird, wenn der gegebene singuläre Werth
statt y, also auch d4 statt y, jesetzt wird. Also wird dann
die Gleichung (6.) durch y = 1 identisch. Es ist jedoch offen
bar einerlei, ob man aus den Gleichungen (2. u. 3.) nämlich aus