Full text: Vierter Theil, Differenzial- und Integral-Rechnung enthaltend (4)

37 
auf Geometrie. 
Anhang. 36—37. 
G-KR-K 
seyn müßte, 
hätte man noch 
(6, — H,)-he (G,— H,).h... 
(R.—61)-+ (R, — K,)-he + (R,— K,).h*4..., 
welches für ein im Moment des Verschwindens gedachtes h wiederum 
nicht möglich wäre, wenn nicht 
R. — 6, negativ (d. h. G, —R, positiv) oder Null 
ist. — Da nun G1—R, nicht negativ und positiv zugleich seyn kann, 
so bleibt bloß noch, wenn die gemachten Voraussetzungen 
statt finden, 
übrig. 
G1 = R. 
Anmerkung. Bei den Anwendungen der Methode der 
Grenzen dagegen wird nachstehender Satz von Wichtigkeit: Wenn 
Q und Sy zwei Ausdrücke sind, zwischen denen ein dritter Vh 
der Größe nach immer liegt, wie klein auch h gedacht werden 
möge; und wenn an der Grenze des Werthes von h, d. h. für 
h = 0, die Ausdrücke Q und Sy einander gleich und = L 
werden, so muß auch das dazwischen liegende V. für h = 0 
diesem Werthe L gleich werden. 
Genau genommen ist aber dieser Satz gerade der hier eben 
in der Nummer (36.) entwickelte, nur in einer andern Form hin 
gestellt; wie besonders deutlich in die Augen fällt, wenn man 
K 
G 
= Vn setzt, wo dann offen 
= Sy, so wie 
h 
he 
bar L = G, wird. 
37. 
Zu Gunsten der leichtern und bequemern Anwendung der 
Differenzial=Rechnung und der Methode der Grenzen, thut man 
wohl noch folgende Betrachtung vorauszuschicken. 
Sind M, M', M", M" (Fig. 19.) Punkte einer durch 
Fxy = 0 oder y = Yx 
gegebenen Kurve, welche beziehlich zu den Abscissen 
AP =x, AP=x-+h, AP" - x-2h, AF 
= X-73h 
gehören, so sind die Ordinaten
	        
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