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Kap. III. §. 60. der Ableitungen von einander.
4) Ox = OxOf;
5) 82x = 02X(. 0f2-OX.02f
6) d’x = d’Xc. Of3 -+302x. Of. 82f-+0Xc. d3f;
u. s. w. f.; [welche nach (§. 58. I. II. III. rc.) allemal statt finden,
so oft x und f als Funktionen von v angesehen werden, während man
bald f als Funktion von x, bald x als Funktion von f ansieht, und
alle bloßen 8 als Ableitungen nach v genommen hat]; df, 82f,
83f, 2c. eliminiren; dann werden Ox, 82x, 8’x, von selber weg
fallen, und man wird als Eliminations=Gleichungen, wiederum die
Gleichungen des (§. 60.) oder der (Anmerkung 1.) erhalten, welche
die Beziehungen zwischen den Ableitungen von f, nach x, und denen
von x, nach f genommen enthalten.
Anmerkung 4. I. Um vorläufig sogleich einen Nutzen dieser
Formeln zu sehen, so sey gegeben
1) f = Sinx, d. h.
fg = Sinx;
also auch 2) 0fg = Cosx, d. h. 8 (Sinx), = Cosx;
und 3) 92fg = —Sinx, d. h. 82(Sinx), = — Sinx;
4) 83f - — Cosx, d. h. 93(Sinx), = — Cosx;
u. s. w. f.
Gesetzt man wünschte nun in der Gleichung f = Sinx, x als
eine Funktion von k anzusehen, so daß also
5) X
d. h. Xe = Jn wird /
Sin
und nun die Ableitungen hiervon, nämlich 8xc, 82Xc, 83X., rc.
zu finden, so müßte man, sollten die vorstehenden Sätze nicht benutzt
werden, wie bereits (§. 2. Anmerkung) gesagt worden ist, die Funk
tion, welche durch f angezeigt ist, erst wirklich herstellen, näm
lich die Gleichung
6) x= .log(I-f2-i.f),
und nun daraus (nach §. 41.)
7) Oxc
V
so wie dann hieraus weiter
8 2g. — 8)
und hieraus wiederum