Full text: Fünfter Band (5)

220 
Vierzehntes Buch. 
sin der 
in 94 Stunden 
Stunde 
C. 3. Gran 
C. 3. 
1) Kaninchen 1 Stunde nach der 
Föilterung dol 
in 11 Minuten 0,279 Litre  
15,5933 C. Z. 
85,05 
Kohlensäure, also 
1186 
2041 
2) Kaninchen 6 Stunden nach der 
Fütkerung gab 
in 14 Minuten 0,198 Litre: 
47,42 
11,0662 C. 3. 
1138 
661 
3) Kaninchen 1½ Stunden nach der Fütterung gab 
in 9 Minuten 0,301 Litre : 
2691 
16,8228 C. Z. 
1555 
112,15 
gab in 11 Mi 
4) Kaninchen nach der Fütterung 
nuten 0,288 Litre = 16,0963 C. Z. 
87,79 
1225 
2107 
5) Kaninchen 8 Stunden nach der 
Fütterung gab 
10,7868 C. Z. 
in 12 Minuten 0,193 Litre  
752 
1294 
83,93 
6) Kaninchen 1 Stunde nach der Fütterung gab 
- 20,9029 C. 
in 12 Minuten 0,374 Litre 
2508 
1458 
104,31 
7) Kaninchen 1 Stunde nach der Fütterung 
gab 
in 13 Minuten 0,311 Litre: 
- 17,3818 C. 3. 
1925 
1119 
80,22 
8) Kaninchen 3 Stunden nach der Fütterung gab 
1282 
in 15 Minuten 0,239 Litre — 13,3577 C. Z. 
584 
745 
Also gaben Kaninchen in 97 Minuten 122,0078 
1811 
C. Z. Kohlensäure. 
75,46 
1053 
1 Meerschweinchen, seit 8 Stunden ohne Futter, 
gab in 10 Minuten 0,201 Litre = 11,2339 C. Z.] 67,401 1617 l 940 
B) Die Aushauchung von Kohlensäure durch die Haut ist bei 
wirbellosen Thieren und bei kaltblütigen Wirbelthieren bedeutend. 
Spallanzani (Nr. 635. I. p. 123) fand, daß Krebse, denen 
er die Kiemen abgeschnitten hatte, noch Kohlensäure, wiewohl in 
geringerem Maaße, aushauchten; eine Ringelnatter (ebd. p. 221), 
die in 7 Stunden 0,04 Kohlensäure ausgeathmet hatte, hauchte 
in gleicher Zeit nach Unterbindung der Luftröhre 0,01 und nach 
Unterbindung von Luftröhre und Speiseröhre 0,02 aus; Frösche 
(ebd. p. 393), die unverletzt in 9 Stunden 0,065 bis 0,070 aus 
gehaucht hatten, gaben, nachdem ihnen die Lungen ausgeschnitten 
waren, in gleicher Zeit 0,040 bis 0,065, und Salamander hauch 
ten, nachdem ihnen die Lungen ausgeschnitten waren, nicht viel 
weniger (ebd. p. 311), oder auch eben so viel (ebd. p. 315), ja 
bisweilen mehr (ebd. p. 316) Kohlensäure aus als im unverletz 
ten Zustande. Die Fortdauer dieser Aushauchung bei Fröschen 
nach Verschließung der Luftwege beobachtete auch Edwards (Nr. 
413. p. 12). Wo die Athmungsorgane höher entwickelt sind,
	        
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