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Vom Elije,
gewissen Puncte noch fortdauernde Wachsthum des Dotters vermit
teln;(den Dotter sammt seiner Haut nennen wir die Dotterkugel
c) Nachdem die Dotterkugel im Eileiter
(globus vitellarius).
mit secundärem Fruchtstoffe überzogen ist, bildet sich an der Ober
fläche des letzteren eine äußere Membran, also eine Schalenhaut,
die wir aber zum Unterschiede von jener primären (a) die secun
däre nennen wollen.) Sie ist am Vogeleie) dicht, weiß, an der
äußeren Fläche mit Flocken besetzt, welche sich in die Gruben der
Kalkschale einsenken, und besteht aus zwei Blättern, die dicht an
einander liegen, außer am stumpfen Ende des Eies, wo sie von
einander weichen und dadurch den Luftsack bilden. — Weniger all
6.
gemein ist die Hagelhaut und die Schale. d) Bei den Vögeln
gerinnt die erste Schicht Eiweiß, welche (im Anfange des Eileiters)
an die Dotterkugel sich anlegt, zu einer dieselbe umgebenden, gefäß
losen Membran, der Hagelhaut (membrana chalazifera). An
beiden Enden des Eies oder in der Längenrichtung des Eileiters
verlängert sie sich in Stränge, die Hagel (grandines, chalazae,
tractus albuminosi, columnae albuminosae, appendices albu
minis, ligamenta suspensoria vitelli), welche bei der schrauben
förmigen Bewegung des Eies im Eileiter schraubenförmig zusam
mengedreht werden. Vom Ansatzpuncte des einen Hagels zu dem
des andern erstreckt sich eine Verdickung der Hagelhaut, als ein
weißlicher, jedoch selten deutlicher Gürtel, welcher die Dotterkugel
der Länge nach in zwei Hälften theilt, aber nicht ganz in der Län
genaxe, sondern der Narbe näher liegt, so daß die Dotterkugel in
eine kleinere, mit der Narbe versehene, und eine größere Halbkugel
zerfällt, wovon jene zu dieser im Flächenraume wie 4:5 sich ver
hält. Das innere, in die Hagelhaut übergehende Ende der Hagel
ist dünner und spitziger; ihr äußeres Ende ist dicker, und heftet sich
an die äußere Schicht des Eiweißes an. Der Hagel, welcher zum
spitzigen Ende des Eies geht, ist dicker, als der des stumpfen En
e) Wo das Ei während der Brütung noch tropfbare «.
des.
Feuchtigkeit aufnimmt, oder auch in einer Nesthaut (§. 343.) liegt,
ist die Schalenhaut, (sey sie nun primär (a) oder secundär (c), eine ng.
weiße, feste, zähe, lederartige, das Außere des Eies bildende Mem
bran: so bei Muscheln, Schnecken, einigen Insecten (Gallwespen),