Vom Embryo.
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Am kleinen Hiene biden sich die Hemisphären nach unten und hin
ten mehr aus. An der Oberfläche des großen Hirnes sind die mei
sten Windungen an den vorderen, und mittleren Lappen, weniger
an den hinteren. d) Das Auge ist noch etwas trübe, die Linse
weich und ihre Capfel trübe; von der Pupillarhaut hängen blof
noch einige überreste am Rande der Fris. De) Luftröhrenkopf und
Luftröhre sind völig verknorpele, und enthalten eine dünnschleimige
Feuchtigkeit. k) Die Galle ist hellgrun, schleimig und mild. g)
Die Wandung des Darmeanales wird dicker, und ihre Muskelschicht
unterscheidbar. Der Fruchtkoth wird dunkler und zäher. h) Der
Canal des Bauchfelles, der aus der Bauchhöhle in den Hodensack
sich erstreckt, steht noch offen. 1) Die Gliedmaaßen werden voller
und gerundeter. B) Im zehnten Monate erreicht a) das Ei eine
Länge von 10 bis 11 Zoll, eine Breite von 7, Zoll, einen Um
fang von 18 bis 19. Zoll, der Fruchtkuchen hat im größten Durch
messer etwa 9, im Umkreise gegen 24, in der Dicke gegen 11 Zoll,
der Nabestrang ist 18 bis. 20 Zoll lang, ½ Zoll dick; der Embryo
wird 18. bis 20 Zoll lang, an Kopf und Becken 34. bis 34 Zoll,
an den Schultern aber 44 bis 44 Zoll breit. Das Ei wiegt etwa
Pfund, wovon 1 Pfund auf Fruchtkuchen und Nabelstrang
kommt; das Fruchtwasser wiegt ungefähr „ Pfund, der Embryo
6 bis 7 Pfund, so daß das gesammte Gewicht gewöhnlich 8 bis 9
Pfund beträgt. b) Die Wollhaare sind meist verschwunden, die Ober
haut ist fest und glatt, die Haut dicht und weißröthlich. Die Kopf
haare sind ziemlich lang und stark, die Nägel fest, die Knorpel der
Ohren mehr dick und fest. Am Nabel tritt die Gränze zwischen der
Haut des Embryo und den Membranen des Nabelstranges deutlicher
herdor. c) Das Rückenmark hat sich so weit perkürzt, daß,es nur
bis in den dritten Lendenwirbel reicht; sein Canal ist enger gewor
den und mit röthlicher Substanz umlagert. Am kleinen Hirne sind
die Furchen vermehrt, und dadurch die letzten Abtheilungen, auch
die Mandeln, gebildet. Die Lücken zwischen den Sehhügeln und
den Streifenhügeln sind durch die Hornstreifen ausgefüllt; die Strei
fenhügel sind in die dickere Wand der Hemisphären weiter einge
rückt, und die Seitenhöhlen sind absolut größer, aber relativ klei
ner geworden, als zuvor. d) An den verschiedenen Knochen sind
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