Abhandlung
ben werde; ſuchet man den Abſtand D L des
Brennpunkts L von der nächſten Fläche. Fig. 3
Tab. I.
51. Der Abſtand B C der zwey Gläſer ſey
= β; die Dicke des zweyten Glaſes = γ; der halbe Durchmeſſer der Vörderfläche des
zweyten Glaſes = c, der halbe Durchmeſ-
ſer der Hinterfläche D P = d: das Verhält,
niß der Sinus des Einfalls- und Brechungswin-
kels M : 1, da die Straalen aus der Luft in
das Glas kommen, die Brennweite des zwey-
ten Glaſes für die mit der Achſe parallel, und
unendlich nahe einfallenden Straalen = H. Nun muß man aus den halben Durchmeſſern
c, d, aus M, H, der Oeffnung e, und den
Abſtande C I des Punktes I (nach welchem die
Straalen gerichtet ſind) von der erſten Fläche CO,
eben ſo die Länge D L beſtimmen, wie wir
oben B I aus a, b, m, h, e und A G oder p
gefunden haben.
52. Der Werth des B I iſt r -
-
r2 ρ. Wäre dieſer nur allein r, könnten wir
auf eben die Weiſe die Größen Q, R, σ aus
c, d, M, g, r beſtimmen, auf welche wir die
ähnlichen q, r, ρ aus a, b, m, f, p erhalten
haben, und alsdenn gälte D L = R -
- R2σ. Weil aber C I um
+
β + r2 ρ kleiner iſt, als r, muß man (48
gemäß) noch dieſen Unterſchied mit
, das