EINSTEIN: Die formale Grundlage der allgemeinen Relativitätstheorie.
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do
do da,
(25)
Ou. de
ds
und von jedem Punkte aus Kurven S in beliebiger Richtung gezogen
werden können, so sind gemäß § 3 die Größen
do
A.
(26)
Oa.
Komponenten eines kovarianten Vierervektors (Tensors ersten Ranges),
den wir passend als »Erweiterung« des Skalars ø (eines Tensors vom
nullten Range) auffassen können.
Wir erhalten weiter gemäß (25)
d'c
Oo d'x.
d’o dr, da,
ds
Oa. d5.
0a, 0a, ds ds
Wir spezialisieren nun unsere Betrachtung durch die von der Wahl
des Bezugssystems unabhängige Festsetzung, daß die Linie S eine geo
dätische sei; dann erhalten wir nach (23 b)
d'o
02
Uvo
da, da,
(27)
de
Ox, da,
ds ds
0r
Wir richten nun unser Augenmerk auf die Größen
020
uvdo
A
(28)
Da. 0u.
1)0a.
welche gemäß (24) und (24a) die Symmetriebedingung
A. = Ay
erfüllen. Vermöge letzterer geht mit Rücksicht auf (5c) aus Gleichung
d'q
(27) und aus dem Skalarcharakter von
hervor, daß A, ein (sym
metrischer) kovarianter Tensor zweiten Ranges ist. Wir können A,,
do
als die Erweiterung des kovarianten Tensors ersten Ranges A,
da,
auffassen und (28) auch in der Form schreiben
y
dA.
A
A..
(282)
da,
7)
Es liegt nun die Vermutung nahe, daß nicht nur aus einem Vierer
vektor vom Typus (26), sondern aus einem beliebigen kovarianten
Vierervektor gemäß (28a) durch Differentiation (Erweiterung) ein ko
varianter Tensor zweiten Ranges gebildet werden kann. Dies wollen
wir jetzt nachweisen.
(3*)