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heidnischen Idolen und griechischen Verzierungen aus
jener Zeit des gesunkenen Geschmacks aufgeputzt. Man
verließ die Tempel und zerstörte sie, indem man ihre
behauenen Steine zum Bau der Kirchen verschleppte.
Welche Gegenstände für den Alterthumsforscher!
Aber die Zeit rollt dahin! Ich hätte die Sonne aufhal
ten mögen. Jede Stunde hatte ich zu meinen Beo
bachtungen verwendet, schickte mich zum Zeichnen an,
veranstaltete Messungen. Das Abführen der Magazi
ne versprach meinem Aufenthalte auf Philea keine lan
ge Dauer mehr, auch konnte ich nicht hoffen, jemahls
wieder zurückzukehren. Ich fand hier nicht das gut
müthige Völkchen von Elephantine. Die Eroberung
dieser kleinen Insel hatte unsre Soldaten abgemattet.
Mit ermüdeten Augen von der Menge der Gegenstände,
und die Seele voll Erinnerangen verließ ich die In
sel mit einbrechender Nacht, beladen mit meiner Beu
te und meinem kleinen Mädchen, das ich an den Scheikl
von Elephantine abgab, der es seinen Eltern wieder
zustellte.
Man hatte den Vorschlag gethan, Syena zu be
festigen. Der Ingenieur Garbé hatte für ein Fort die
Platteform einer Anhöhe in der Südspitze ersehen, wel
che über alle andere hervorragte, und von wo
aus
man die ganze Gegend rings umher beobachtete.
Es fehlten uns Rammler, Piken, Hämmer, Kel
len. Man suchte alles zu benutzen. Das fehlende
Holz, Backsteine zu machen, wurde von den alten gra
bischen Gebäuden zusammen geschleppt.
Gleich den
römischen Kohorten, welche auch einst in dieser Ge
gend hausten, kannten die braven Franzosen keine Schwie
rigkeiten und überwanden sie alle. Jedes Individuun
sollte alle Tage zweymahl Baumaterialien beytragen.
Die mehrsten konnten ihre eignen Glieder kaum fort¬