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ten unternommen werden, welche alles mit ihrer
Handarbeit verrichten, müssen der Natur der Dinge
nach kostspieliger seyn als solche: welche von vermö
genden Unternehmern veranstaltet werden, die sich
zum Abrasen des Erdhobels, und zum Rotten der
großen eisernen Egge und des Rottpfluges bedienen
können. Allein neben dem Unterschied in den ersten
Kosten ist es auch durchaus nöthig: daß der, welcher
ungebautes ödes Land zur Kultur zu bringen, und
darin fortdauernd zu unterhalten denkt, auf die Rück
erhaltung seines Kapitals in den ersten Jahren Ver
zicht leiste und sich begnüge, solches langsam wieder
zu erlangen, indem er jährlich einige höhere Pro
zente genießt. Da den meisten kleinen Leuten dieser
Weg zu langweilig, zu weit aussehend ist, da sie
entweder kein anderes Kapital als die Arbeit ihrer
Hände auf die Rottungen verwenden, oder doch sol
ches auf der Stelle zurückgewinnen wollen, so ver
schaffen ihre Rottungen keinen bleibenden Gewinn,
und das Resultat für den Vortheil der Staatskultur
entspricht dem Wunsche nicht. Jst es wohl möglich,
daß ein so lange ohne Kultur belassener Boden gleich
in den ersten Jahren seiner Urbarmachung alle Unko
sten ersetze, und doch fruchtbar bleibe; daß er es bey
n nahe ohne allen Vorschuß — den ausgenommen, wel
chen er aus seinem eignen Eingeweide liefert — blei
ben solle; da man von den ältern lange zur Kultur