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nachher der Eiche die Rückkunft in ihre vorherige Er
de erleichtert. Eine so leichte als bewährt gefundene
Methode in jungen Birken=Revieren die Eichelnaus
saat vorzunehmen, beschreibt uns der Freyherr von
Wintershausen *). Man wählt dazu die be
sten Plätze in dem mit Birkensaamen angesäe
ten Revier, stellt täglich zehn bis zwölf Personen
mit Hauen (flachen breiten Hacken) versehen, vier
bis fünf Schritte von einander, und läßt sie so im
Fortgehen — wobey die Forstbediente die bestimmte
Richtung erhalten müssen — Stufen oder Löcher
hauen (das heißt, den öbern Rasen, oder die mit Ve
getabilien ganz durchflochtene Narbe des Bodens ab
nehmen) hinter diesen gehen wieder eben so viele, le
gen in jede Stufe (entrasete Stelle) eine gesunde
Eichel, zerreiben mit den Händen den aus der Stufe
gehauenen Wasen, und bedecken die Eichel ohngefähr
einen Zoll hoch damit. Es ist hiebey ganz beson
ders darauf zu sehen, daß nicht ganze Wasen auf die
Stufen gelegt werden, — sondern diese müssen, wie
gesagt, so verrieben werden, daß die um die Eichel
gekommene Bedeckung aus lockerer Erde bestehe —
weil die Eicheln sonst erstickt würden. Die jungen Ei
chen gehen gebrängt von den Birken, ohne von die
sen unterdrückt zu werden, in die Höhe, und bekom
*) Jn Gatterer's neuem Forstarchiv. Band 7. Seite 167.