Full text: Hermbstaedt, Sigismund Friedrich: Anleitung zur Fabrikation des Syrups und des Zuckers aus Stärke, aus Ahornsaft, aus Weinmost, aus Aepfeln, oder Birnen, aus Pflaumen, aus Moorrüben, aus Mays [et]c.

inen vo 
weinartigen Geschmack angenom 
men hat, 
stellt solches einen angenehmen 
ein dar. 
§. 422. Wird jener Wein der Destilla 
tion unterworfen, so erhält man einen schwa 
chen Branntwein, der, wenn solcher durch 
eine zweite Destillation rektificirt wird, nun ei 
nen dem französischen völligen gleichen Brannt 
wein darstellt. Zehn Pfund aus einländischen 
süßen Trauben bereiteter Zucker, lieferten mir 
Berliner Quart Branntwein von z0 Pro 
cent Alcoholgehalt. 
Neunter Abschnitt. 
Zenutzung der früher gedachten Materiallen, 
auf Esig. 
erste Abtheilun 
Bereitung des Effigs aus Runkel. 
rüben. 
§. 423. Man kann sowohl die ganzen Run 
kelrüben, als auch die Rückstände, welche 
nach dem Auspressen des Saftes aus selbigen 
zurück bleiben, auf einen brauchbaren Essig be 
nutzen; der zwar dem Weinessig oder Obst 
ssig nicht gleich gesetzt werden kann, doch 
aber 
für 
die Fabriken oder Manufacturen, 
welche Essig brauchen, mit großem Nutzen zu 
jebrauchen ist
	        
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