Technologie.
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Stange, d. i. eines stählernen Stempels, oder man
entwirft auf dem Bleche eine Zeichnung, und treibt die
Stellen, welche erhaben werden sollen, auf dem Kitte
mit Bunzen aus freier Hand in die Höhe. Arbeiten,
welche vergoldet oder versilbert werden sollen, müssen
vorher mit Scheidewasser, oder durch Sieden mit Wein
stein und Küchensalz und durch Scheuern mit Sägespä
nen gereinigt werden.
Der Klausurenmacher
arbeitet nach den Handgriffen des Gürtlers, und verfer
tigt messingene und silberne Klausuren, d. i. das Be
schläge an die Bände der Bücher, als Haken, Heftel,
Schlösser, Ecken und Buckeln. Sie sind entweder glatt,
oder geblümt, geschlagen, getrieben, durchbrochen u. s.f.
Der Fingethutmachet
verfertigt eiserne, messingene, tombackne und silberne
Fingerhüte.
Nur wenige Arbeiter beschäftigen sich mit
der Verfertigung dieser Waare. Man findet sie nur in
Nürnderg, in Edln und in elnigen Städten Hollands.
Der Scheklenmachet
wird auch nur in Nürnberg gefunden. Die Schellen
werden meistens aus Messing, zuweilen auch aus Silber
verfertigt. Sie werden aus dem geschlagenen Metall mit
eigenen Hauern ausgestochen, in Formen geschlagen,
gelöthet, auf der Drehbank abgedrehet, oft auch ge
stimmt, zuletzt gescheuert und polirt, auch wohl versil
bert und vergoldet.
Der