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Beschäft läßt sich keine Regel angeben; es
läßt sich nicht lehren, wie man eindringen,
wie man entdecken, bilden, auffassen soll;
dieses bleibt allein dem Talent überlassen. Der
Sinn ist in diesem Geschäfte Theil der Natur,
und unerforschlich wie sie. Auch für die Be
zeichnung des Erworbenen läßt sich nur eine
Regel geben, nach welcher man eine Bezeich
nung der andern vorziehen kann, nicht wie
man die Bezeichnung finden soll. Bestimmt
heit und Fülle sind die beiden Eigenschaften,
wodurch sie besonders ihren Werth erhält, je
ne, damit man in der Erinnerung das Ge
faßte von allem andern unterscheiden könne,
diese, damit man die ganze Erscheinung wie
derum vollständig und lebhaft vor sich habe.
Auf die Wahl des Ausdrucks kommt viel an;
so wie man in der Algebra Ausdrücke ge
braucht, welche alle verschiedene Fälle umfas
sen, so kann auch der Naturforscher Aus
drücke finden, welche das Mannigfaltige in
iner Erscheinung kurz darstellen, und wenig=