Archiv für das Notariat: Archiv für das Notariat

Bibliographic data

Periodical

Title:: Archiv für das Notariat

Responsible:: Von P. N. Theyer

Place of publication:: Mainz

Publisher:: Kupferberg

Series:: Juristische Zeitschriften 1703 - 1830

ISSN:: ISSN 2366-5777

Inventory:: Bd. 1 = H. 1/3 (1810) - Bd. 5, St. 1 (1813)

Note:: Mehr nicht erschienen

ZDB-ID:: 2539805-2

Other numbers:: Kirchner 2653

Catalog ID:: 558723

Volume

Title:: Archiv für das Notariat

Volume count:: Bd. 2 = H. 1/3 (1811)

Note:: Digitale Ausgabe gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Other numbers:: 2539805_02+1811

Catalog ID:: 561298

Title page

Title:: [Titelblatt] Zweiter Band. - 1tes bis 3tes Heft

Title:: Inhaltsverzeichniß Erstes Heft

Section

Title:: II. Jurisprudenz

Section

Title:: Fortsetzung der Erkenntnisse der Kassations= und Appellhöfe seit dem ersten Januar 1810.

Section

Title:: 1) Des Kassationshofes in Paris

Section

Title:: Mystisches Testament. – Vorlegung. – Versiegelung

Full text

89 
und den Zeugen vorgelegt worden sey, nicht deswegen 
verlange, weil eine ausdrückliche Meldung davon, so 
wie etwa die des Diktirens rc. 2c., bei dem öffentlichen 
Testamente unter Strafe der Nichtigkeit vorgeschrieben 
sey, sondern weil dadurch das Faktum der Vorlegung 
konstatirt werden muß. (Denevers 1810, C. 8. 
S. 377.) 
Transkription. — Verschiedene Epochen. (C. N. 
2181). 
Arret vom 8ten Mai 1810, s. c. r. 
Die Frage: ob ein Kaufkontrakt transkribirt werden 
muß, um einem drittern entgegengesetzt werden zu kön¬ 
nen, darf nicht aus den Gesetzen beantwortet werden, 
welche zur Zeit der Abschließung des Vertrags galten 
sondern aus jenen, welche zur Zeit existiren, wann man 
sich mit dem Verkaufe einem drittern entgegensetzen 
will. (Sirey 1810, C. 7. S. 265). 
II. Der Appellhöfe in Frankreich. 
Appellhof von Lüttich. Arret vom 27ten Februar 
1810. Schenknehmer. — Römische Gesetze. 
Collation. (C. N. 843). 
Der Schenknehmer unter der Herrschaft der römi¬ 
schen Gesetze braucht die geschenkten Gegenstände nicht 
wieder in die Masse einzuwerfen, um seinen Antheil an 
der Verlassenschaft des Schenkgebers zu erhalten, 
wenn er auch durch die Schenkungsurkunde 
nicht ausdrücklich von der Collation befreit 
worden ist. 
Staatsbibliothek 
Max-Planck-Institut für 
zu Berlin

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