Full text: Sistem aller fuldischen Privatrechte (3)

Geschichte d. fuldischen Gerichte. 175 
östliche war von jenem durch andere Gauen abgeson 
dert, und faßte jene Gegend in sich, welche dermal 
theils zu Sachsen Meinungen, Hilburghausen rc. 
theils aber auch zum Fürstentume Wirzburg gehöret. 
d) Dieser Pagus zog zwischen den beiden Flüssen der 
Werra und der Ulster her. Man hält dafür, 
es habe daselbst ein Ort mit Namen Tullifeld gele 
gen, wovon der Pagus seine Benennung erhalten 
habe. 
e) Vom Salflusse bei Hammelburg. 
f) Von der Sinn im Sinngrunde. 
8) Diese Benennung koͤmmt von einem ehemaligen Dor 
fe dieses Namens her. Dieser kleine Bezirk umfaß 
te unter andern die Gegend um Hundsfeld und 
Bonnland u. s. w. 
h) Von dem kleinen Flusse die Wern genannt, 
welche sich unter Gemünden in den Main ergießet. 
i) Von dem Ort Beringen, welches im dermaligen 
sächsischen Amte Römhild gelegen ist. 
k) SCHANNATI Buchonia vetus. Cap. II. pag. 326. 
§. 586. 
Gerichtsprivilegien und Freiheiten der fuldischen 
Kirche in den ersten Zeiten der Stiftung. 
im Anfange der Stiftung moͤgen nun zwar 
auch die zum eigentümlichen Bezirke der fuldischen 
Kirche gehoͤrigen Guͤter, Ansaͤssigen und Eigenleute 
der
	        
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